Honig gehört nicht zu den Lebensmitteln, die während der Schwangerschaft verboten sind und kann in Maßen konsumiert werden. Es sollte jedoch immer darauf geachtet werden, dass der Gesamtzuckerverbrauch in Grenzen bleibt.
Zu viel Zucker kann zu einem hohen Blutzuckerspiegel führen und im schlimmsten Fall zu einer Schwangerschaftsdiabetes. Übermäßiger Zuckerkonsum kann außerdem Verstopfung oder Sodbrennen verursachen.
Im Allgemeinen wird Honig nicht für Kinder unter einem Jahr empfohlen. Honig kann den Giftstoff Botulinumtoxin enthalten, besser bekannt als Botox. Dieses farb- und geruchlose Neurotoxin, kann bei Säuglingen und Kindern Nervenlähmungen verursachen, welche lebensgefährlich sein können. Babys und Kinder unter einem Jahr sind aufgrund ihres geschwächten Immunsystems anfällig für diese Vergiftung.
Nein, auch in der Stillzeit kann Honig in Maßen genossen werden. Das Nervengift, das sich im Honig bilden kann, wird von der Magensäure der Mutter aufgenommen und nicht an das Kind weitergegeben. Es gelangt daher nicht in das Blut oder die Muttermilch. Das Bestreichen der Brustwarze mit Honig sollte jedoch unbedingt vermieden werden, da dies dem Kind schaden kann.
In der Schwangerschaft ist zum Beispiel der morgendliche Verzehr von einem Honigbrot oder das Süßen von Haferflocken mit einem Löffel Honig völlig unbedenklich, allerdings sollten werdende Mamas, aufgrund des hohen Zuckergehalts, auf eine größere Menge an Honig verzichten.
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